Die für die kindliche Entwicklung so wichtige Nachahmung setzt Sinneswahrnehmung voraus. Vor allem die Pflege und Förderungen der unteren Sinne; der Lebenssinn, der Tastsinn, der Bewegungssinn und der Gleichgewichtssinn sowie des ästhetischen Empfindens und guter Gewohnheiten stehen im Mittelpunkt der pädagogischen Handlungen. Ein Ziel in unserem Kindergarten ist es, möglichst alle Sinne eines Kindes im alltäglichen Tun anzusprechen. Der Duft der selbst gebackenen Brötchen, der Klang der Musik beim Musizieren, das Erleben der Puppenspiele, die natürliche Beschaffenheit des in Handarbeit hergestellten oder in der Natur gesammelten Spielmaterials mit ihren vielfältigen Sinneseindrücken regen sie Körper und Gemüt an – alles erleben fördert die kindliche Wahrnehmung.
Auch das Spiel im Außengelände gehört bei uns auch in den Herbst- und Wintermonaten bei jedem Wetter dazu. Neben dem positiven Effekt auf Gesundheit und Widerstandskraft der Kinder werden so die elementaren Kräfte der Natur wie Sonne, Wind, Wasser und Erde im Spiel erfahren.